Hinweis: Diese Information ist nur anwendbar auf Rhino für Windows
Aktualisiert am 14. September 2017
Haben Sie Probleme mit der Anzeige? Versuchen Sie es mit dieser Anleitung zur Behebung von Anzeigefehlern.
McNeel empfiehlt keine konkrete Hardware, noch führen wir selbst Vergleiche durch. Dies überlassen wir stattdessen unseren Anwendern:
Andere Artikel zu Hardware:
Rhino verwendet OpenGL zur Anzeige der Modelle im Ansichtsfenster. Die besten OpenGL-Grafikkarten für Rhino sind solche, die für den professionellen Betrieb ausgelegt sind. Wir empfehlen Karten mit so viel Grafikspeicher wie möglich. Anbieter von OpenGL-Grafikkarten veröffentlichen regelmäßig neue Treiber. Diese neuen Treiber beheben bekannte Probleme und führen manchmal zu neuen. Wir empfehlen, Ihre Treiber stets auf dem neuesten Stand zu halten.
Wenn Sie zwei Grafikkarten haben, lesen Sie folgenden Artikel über die Verwendung von Rhino mit zwei Grafikkarten.
Achtung: Wir empfehlen die Erstellung eines Systemwiederherstellungspunkts, bevor Sie mit der Installation beginnen.
Verlassen Sie sich besser nicht auf die automatischen Windows-Updates. Laden Sie sich den Treiber lieber direkt über die Homepage des Herstellers herunter.
Mac wird generell nicht für den Betrieb von Rhino für Windows empfohlen
Mac-Computer eigenen sich hervorragend für den Betrieb von Rhino für Mac. Für den Betrieb von Rhino für Windows sind sie eher ungeeignet. Apple verwendet nun schon seit einigen Jahren Grafikkarten von Intel HD und AMD Radeon. Da Apple hierfür die OpenGL-Treiber schreibt, funktionieren Sie ziemlich gut. AMD legt seine Radeon-Karten für DirectX-Videospiele mit Windows aus und unterstützt Windows OpenGL seit Ende 2013 nicht mehr. Mac-Computer mit der Intel HD Iris-Karte funktionieren, sind aber nicht besonders schnell.
Rhino 5 SR11 funktioniert mit Grafikkarten des Chipsatzes Intel HD4000 und neuer. Bekannte Produkte mit diesen neueren Chipsätzen sind die 13“-MacBooks von Apple oder die Surface-Pro-Tablets von Microsoft. Dabei handelt es sich nicht um Hochleistungskarten.
Intel-Grafikarten mit einem älteren Chipsatz als HD3000 werden nicht empfohlen.
Rhino verwendet bei diesen Karten Software-Emulation und funktioniert bei aktivierter Hardwarebeschleunigung unter Umständen nicht richtig.
Ausführung von Rhino mit aktivierter Hardwarebeschleunigung:
Wenn Sie merken, dass sich die Leistung von Rhino für Windows nach der Aktivierung verbessert hat, sollten Sie die neuen Einstellungen beibehalten. Viele der Features von Rhino 5, wie die schattierte oder gerenderte Anzeige sowie der Analysemodus, verwenden OpenGL. Die Leistung dieser neuen Features wird nicht überwältigend sein, unter bestimmten Umständen ist es jedoch wichtiger, dass sie überhaupt funktionieren.
AMD-Radeon-Grafikkarten werden derzeit nicht für Rhino V5 empfohlen.
Hinweis: Rhino V6 unterstützt AMD-RadeonKarten, wenn Sie Ihre Treiber für die Unterstützung von OpenGL 3.3 aktualisieren
AMD-Radeon-HD-Karten sind problematisch für Rhino 5 für Windows. Sie sind besser für Rhino V6 geeignet. Diese Karten sind nur für DirectX gedacht. Grafikkartentreiber von AMD für die Radeon-Karten nach Dezember 2013 können seltsame Artefakte im schattierten Anzeigemodus hervorrufen, wenn Antialiasing aktiviert ist. Wir hoffen, diese Limitierungen für Rhino 6 für Windows umgehen zu können.
Hinweis: Ende Juni 2016 fügte AMD seinem Radeon-Treiberpaket zwei Anwendungen namens Raptr und PlaysTV hinzu. Sie werden automatisch mit Treiber-Aktualisierungen installiert. Eine darin enthaltene DLL bringt Rhino 5 nach einigen Minuten zum Absturz. Um dies zu beheben, müssen diese beiden Anwendungen unter Verwendung der Werkzeuge im Bedienfeld deinstalliert werden. Damit wird auch die für den Absturz verantwortliche DLL-Datei entfernt.
Hinweis: Seit November 2015 hat AMD alle älteren Treiber von seiner Homepage genommen.
Wenn Sie eine Radeon besitzen, verwenden Sie nach Möglichkeit einen älteren Treiber und deaktivieren Sie das Antialiasing.
Die Grafikkarten der Serien FirePro v7900 und v5900 werden empfohlen.
FirePro-Karten sind sehr schnell, wobei ihr Antialiasing nicht so gut wie das der NVIDIA ist.
Hinweis: Ende Juni 2016 fügte AMD seinem FirePro-Treiberpaket zwei Anwendungen namens Raptr und PlaysTV hinzu. Sie werden automatisch mit Treiber-Aktualisierungen installiert. Eine darin enthaltene DLL bringt Rhino 5 nach einigen Minuten zum Absturz. Um dies zu beheben, müssen diese beiden Anwendungen unter Verwendung der Werkzeuge im Bedienfeld deinstalliert werden. Damit wird auch die für den Absturz verantwortliche DLL-Datei entfernt.
Jede dieser Karten ist eine gute Option. Die 5800 ist eher unteren Bereich der FirePros anzusiedeln, aber dennoch eine gute Karte. Die 7800 ist die mittlere der FirePros und die 8800 das hochwertigste Modell.
Ihre Verwendung sollte grundsätzlich eine Verbesserung darstellen, wobei der Unterschied in Rhino vielleicht nicht besonders zur Geltung kommt. Die Crossfire-Technologie stellt ihre Stärke besonders in Situationen unter Beweis, in denen die Grafikkarte maximal beansprucht wird. Dies können beispielsweise hochauflösende Grafiken oder Spiele mit sehr hohen Bildraten sein. Die meiste Zeit (etwa 95 %) arbeitet Rhino ganz anders und die Rhino-Anzeige befindet sich im Leerlauf.
Dies sind hochwertige, für OpenGL optimierte Grafikkarten.
Stellen Sie sicher, dass Sie die Treiberversion 340.66 oder neuer verwenden.
Weitere wichtige Funktionseinstellungen.
Die NVIDIA-GeForce-Produktlinien GT und GTX funktionieren relativ gut mit Rhino.
Die 200r und die 300 scheinen recht schnell zu sein. GeForce-Grafikkarten, die auf Nvidia FERMI basieren (d.h. die Serien der GeForce FX 400 und 500) funktionieren ebenfalls, zeigen aber nicht den Leistungszuwachs, den wir von den teureren Karten erwarten. Teilweise waren sie sogar langsamer als die der 200er- und 300er-Serie.
Programmierer von Treibern verbringen Monate damit, ihrem Code den letzten Schliff zu verpassen, um so gewisse Maßstäbe zu erfüllen und besser abzuschneiden. An sich sagen diese Maßstäbe jedoch gar nichts aus. Es wird lediglich der Beweis erbracht, dass ein spezifischer Bezugswert auf einem bestimmten Grafikprozessor besser oder schlechter erfüllt wurde.
Die Bezugswerte zeigen nicht, wie der Grafikprozessor unter Realbedingungen läuft und welche Leistung er dabei erbringt. Wenn also ein Spiel auf einer bestimmten Grafikkarte/GPU besser läuft, heißt das nicht dass alle Spiele auf dieser Karte besser laufen.
Wahrscheinlicher ist, dass die Bezugswerte eben nur dann erwähnt werden, wenn sie beim Versuch besser abschneiden. Und was ist mit den anderen Bezugswerten, bei denen die Karte versagt hat oder bedeutend schlechter war?
Bezugswerte sind Marketing-Tools, um ein bestimmtes Produkt in ein besseres Licht zu rücken als die Produkte der Konkurrenz. Sie sind kein guter Maßstab zur Beurteilung der Funktion unter Realbedingungen.
Suchen Sie lieber in Nutzerforen nach brauchbarer Information und vertrauen Sie auf das Feedback erfahrener Anwender. Sie können Ihre Fragen beispielsweise direkt im Rhino-Userforum stellen.